1. das ewige Warum 
um sich selbst (und den meisten Problem-Ursprüngen) auf die Schliche zu kommen:

Ich habe Ängste, ein Problem oder Ärgernis und dann frage ich mich: 
Warum ärgert/betrübt/verängstigt mich das?
Dann gebe ich die Antwort darauf, die könnte z.B. lauten: "weil ich es gerne anders hätte"
Dann wieder: Warum hätte ich es gerne anders?
"Weil ich mich so nicht wohl fühle".
Warum ist das so?
"Weil ich so das Gefühl habe, ich sei wertlos"
Warum gibt mir das das Gefühl, wertlos zu sein?
"Weil man nicht sehr wertvoll sein kann, wenn man es nicht hinkriegt...dasunddas zu tun...."
Warum denke ich, dass es einen weniger wertvoll macht, wenn man es nicht hinkriegt.....?
usw.

und zwischendrin auch immerwieder die Frage stellen: "Glaube ich wirklich, dass......z.B. man weniger wert ist, wenn man.....? (oder wurde mir das nur so beigebracht oder denke ich, man ist ein schlechter Mensch oder naiv oder kindisch, etc. wenn man nicht so denkt? Oder habe ich mir dises Denken von jemandem -z.B. den Eltern- abgeschaut?) "
Und manchmal überprüfe ich dann, ob ich überhaupt Argumente für meine Behauptungen habe, um zu sehen, ob ich das wirklich für wahr halte, z.B. "Warum sollte man weniger wert sein, wenn man...?"
 und so weiter.

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